rundblick: Schweizweit

Kirchenmusik - Quo vadis?

Die Nachricht schreckte auf: die Kirchenmusikschule Aargau KMSA stellt ihren Betrieb ein. Was sicher auch den veränderten Bedingungen auf dem kirchlichen Arbeitsmarkt geschuldet ist, lässt vor allem eine Frage offen: wohin wollen wir in Bezug auf Ausbildung, Anstellung und Anforderung in Sachen Kirchenmusik? Wo liegen die Schwächen und wo können wir allenfalls Stärken entwickeln?
Eine kleine Rundumschau mit einem Hauptaugenmerk auf die Bildungslandschaft Kirchenmusik in der Schweiz.

Autor
Renata Maria Jeker
April 2025
Mauritiusorgel der St. Moritzkirche Augsburg (Orgelbau Rieger, 1973)Mauritiusorgel der St. Moritzkirche Augsburg (Orgelbau Rieger, 1973)

Mauritiusorgel der St. Moritzkirche Augsburg (Orgelbau Rieger, 1973)

© Foto: Renata Maria Jeker

Anzeige

Französische Romantik - Caecilienchor Thalwil

«Zwanzig Jahre nach ihrer Gründung schliesst die Kirchenmusikschule Aargau (KMSA) Ende Schuljahr 2025/26 ihre Türen: Geringe Studierendenzahlen und veränderte Rahmenbedingungen machten diesen Schritt nötig.» Lesen Sie hier den ganzen Artikel.

Mit diesen Worten kündigte die reformierte Kirche Aargau im Februar 2025 die Schliessung der KMSA an.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Jetzt abonnieren

Anzeige

seitenblick

Das könnte Sie auch interessieren

aufgefallen: druufgschtoosse

Rossini? Puccini? Cohen! – Eine Entdeckung

Wir freuen uns, dass Martin Hobi seine beliebte Reihe «Druuf gschtoosse – zugefallen» im bisherigen zweimonatlichen Turnus weiterführt. Im neuesten Beitrag geht es um die Entdeckung eines 1865 in London publizierten Druckes einer einfach ausführbaren, originalen dreistimmigen Messkomposition. Bei diesen Opernmelodien würden selbst Rossini und Puccini sehr lange Ohren machen. (m&l)

Autor
Martin Hobi
Torre del Porticciolo, SardinienTorre del Porticciolo, Sardinien

Torre del Porticciolo, Sardinien

© Foto: Johannes Diederen

rundblick: grenzenlos

Unterwegs aufgefallen - Ferienimpressionen

In dieser - nach wie vor offenen und zu ergänzenden - Rubrik veröffentlichen wir Ihre Bilder, die Ihnen ins Auge gestochen sind. Die Bildqualität entspricht dabei den Einsendungen der Schnappschüsse von unterwegs. Gern nehmen wir laufend weitere Meldungen entgegen. (m&l)

Autor
Redaktion m&l
rundblick: jubilatehautnah

Neue Gemeindegesänge gesucht

Jubilate geht in die nächste Runde. Je mehr Menschen bei der Entstehung mitdenken, desto bunter wird die Gestaltung des neuen Mediums für den Kirchengesang. Wir empfehlen Ihnen den Aufruf herzlich, der uns von der Projektleitung erreicht. (m&l)

Autor
Sandra Rupp Fischer
aufgefallen: kalenderblatt

Joachims Kalenderblatt Musik (VII)

Geburts- und Todestage September 2025

Zusammengefasst von Christian J. Albrecht. Immer mit einem Vorlauf von sechs Monaten. So finden Sie hier runde Geburtstage und andere Gedenktage, die im September 2025 fällig werden. Diese Rubrik startete im Januar 2024. Hier nun die siebte Folge. Sie versteht sich als praxisbezogen im Sinne der Datenrecherche für die eigene Programmplanung. (m&l)

Autor
Christian J. Albrecht

© Foto: iStock-1984345363 Sean Fleming

aufgefallen: kalenderblatt

Joachims Kalenderblatt Musik (X)

Geburts- und Todestage Dezember 2025

Zusammengefasst von Christian J. Albrecht.
Und schon richtet sich unser Blick auf den letzten Monat in diesem Jahr: Wem ist da zu gedenken? Und anschliessend erscheint im Rückspiegel eine musikalische Geschichte rein schweizerischer Provenienz… Der Vorlauf von 6 Monaten möge auch dieses Mal der eigenen Programmplanung als Inspiration dienlich sein. (m&l)

Autor
Christian J. Albrecht
aufgefallen: leseZeichen

NEU - Pop-Chorbuch zum Gotteslob

Rezension

Von Michael Schütz ist im Strube Verlag ein Chorbuch zum Gotteslob erschienen, das laut Angaben des Verlages dazu einlädt, die Vielfalt des Liedguts im Gotteslob in einem frischen, inspirierenden Stil zu entdecken. Das Vorwort erwähnt weiter, dass durch Akkordfolgen, Rhythmen, Spielmuster und formale Strukturen, die der Popmusik entlehnt sind, eine besondere klangliche Wirkung entsteht, die das gemeinsame Singen und Musizieren bereichern soll. Matthias Wamser hat für Sie in das dreibändige Werk hineingeschaut und schildert für m&l seine Eindrücke. (m&l)

Autor
Matthias Wamser
schwerPunkt: Registerzug

Neuer mobiler Spieltisch kombiniert zwei Orgeln

Die katholische Mutterkirche Zürichs, St. Peter und Paul, verfügt seit Juli dieses Jahres über einen neuen mobilen Spieltisch, von dem aus beide Orgeln der Kirche, die grosse Orgel der Firma Späth, Rapperswil, aus dem Jahre 1981 auf 4 Manualen und Pedal mit insgesamt 80 Registern sowie die Chororgel der Firma Rieger, A-Schwarzach, aus dem Jahr 2001 auf 2 Manualen und Pedal mit insgesamt 27 Registern, angespielt werden können. Ein Kurzporträt. (m&l)

Autor
Udo Zimmermann, Redaktion m&l

© Foto: iStock - FooTToo

rundblick: Schweizweit
aufgefallen: treffpunkt

Digitaler Stammtisch für KirchenmusikerInnen und Seelsorgende

Das Liturgische Institut bietet immer wieder verschiedene Veranstaltungen für Kirchenmusikschaffende an. So beispielsweise am 6. Februar 2025 einen digitalen Stammtisch. Der Stammtisch ist Sinnbild für ein Treffen gleichgesinnter Menschen, auch wenn sie aus verschiedenen Fachgebieten kommen. Florian Kirchhofer, selbst Kirchenmusiker und Mitarbeiter des Liturgischen Institut, hatte dazu eingeladen und 12 Personen, Seelsorgende, Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker sind der Einladung gefolgt.
Maja Bösch hat für m&l mit ihm gesprochen. (m&l)

Autor
Maja Bösch
gemalte Orgel - gefunden in der Marienkapelle der Kathedrale Bobbiogemalte Orgel - gefunden in der Marienkapelle der Kathedrale Bobbio

gemalte Orgel - gefunden in der Marienkapelle der Kathedrale Bobbio

© Foto: Beat Grögli

schwerPunkt: Registerzug
rundblick: grenzenlos

Orgeldokumentationen online

Heute am Beispiel von Orgelarchiv Schmidt und Pipeorganpictures

Wer Orgel spielt, sich für Orgelbau interessiert oder regelmässig Orgelmusik hört, erfährt schnell, dass jedes dieser Instrumente ein individueller Fall ist – mit eigener Konzeption, Klangaussage und Gestaltung. Seit dem Aufbau des Internets gibt es interessante Möglichkeiten, diese faszinierende Vielfalt erlebbar zu machen. Wir porträtieren hier eines der inzwischen verfügbaren Archive, die sich darum kümmern, das Kulturgut Orgel einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. (m&l)

Autor
Andreas Schmidt/Mike Wyss