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rundblick: grenzenlos

Orgeldokumentationen online

Heute am Beispiel von Orgelarchiv Schmidt und Pipeorganpictures

Wer Orgel spielt, sich für Orgelbau interessiert oder regelmässig Orgelmusik hört, erfährt schnell, dass jedes dieser Instrumente ein individueller Fall ist – mit eigener Konzeption, Klangaussage und Gestaltung. Seit dem Aufbau des Internets gibt es interessante Möglichkeiten, diese faszinierende Vielfalt erlebbar zu machen. Wir porträtieren hier eines der inzwischen verfügbaren Archive, die sich darum kümmern, das Kulturgut Orgel einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. (m&l)

Autor
Andreas Schmidt/Mike Wyss
Dezember 2024
gemalte Orgel - gefunden in der Marienkapelle der Kathedrale Bobbiogemalte Orgel - gefunden in der Marienkapelle der Kathedrale Bobbio

gemalte Orgel - gefunden in der Marienkapelle der Kathedrale Bobbio

© Foto: Beat Grögli

Die Entstehung

Im Jahr 1968 wurde von Horst-Georg Schmidt (Theologe, Opern- und Konzertsänger, 1922 Breslau – 2008 Lengnau/Aargau) das Orgelarchiv Schmidt gegründet. Im Zuge der Konzerttätigkeit mit seiner Ehefrau Brita Maria Schmidt (Diplom Konzertorganistin, 1942 Klingenthal/Vogtland – 2022 Altdorf UR) in der Formation „Orgel & Tenor“ begannen die Bestandsaufnahmen der Orgellandschaften in der damaligen DDR.

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