Zwischen Liebe und Abscheu – Orgeln im Toggenburg
Rezension
Sie führten bisweilen ein Schattendasein und haben sich dennoch erstaunlich gut gehalten: die Toggenburger Hausorgeln. Ihnen und ihren grossen Schwestern in den Kirchen widmet Markus Meier sein Buch «Geächtet, geliebt und geduldet – Die Orgel im nachreformatorischen Toggenburg». In einer sehr detaillierten Rundumschau bietet sich ein Panoptikum des Orgelbaus in der Ostschweiz. Dabei darf ein Blick auf die Religionsgeschichte nicht fehlen. (m&l)
Das 2025 im Chronos Verlag Zürich erschienene Buch umfasst 5 Kapitel und einen umfangreichen Anhang. Es öffnet mit einem Dank und dem sogenannten Abstract, also der Einleitung und der Fragestellung, die zu diesem Buch geführt haben. Es folgt auf gut 50 Seiten ein Überblick über die religionspolitischen Verhältnisse im Toggenburg mit einem gewichtigen Augenmerk auf den Pietismus, danach wird die Kirchenmusik- und Orgelgeschichte in den Fokus gerückt.
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