aufgefallen: druufgschtoosse

Wer übernimmt die Uraufführung?

Druuf gschtoosse | 14

Ein überraschender Fund begeistert. Entdeckt wurde eine Motette für Chor und Orgel von Johann Gustav Eduard Stehle, dem früheren St. Galler Domkapellmeister und Gründer dieser Zeitschrift vor 150 Jahren. Wir freuen uns, das wirkungsvolle und gut auszuführende Werk für Chor und Orgel  auf unserem Portal erstmals präsentieren zu können. (m&l)

Autor
Martin Hobi
April 2025

Anzeige

6. Luzerner Singalong

Dass im 150. Jahrgang dieser Zeitschrift eine bisher unbekannte Motette des Gründers dieser Zeitschrift ans Licht kommt, überrascht sehr. Der Komponist und Domkapellmeister Johann Gustav Eduard Stehle (1839-1915) war zu seiner Zeit unumstritten die berühmteste Kirchenmusikerpersönlichkeit in der Schweiz.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Jetzt abonnieren

Anzeige

3. Churer Kirchenmusiktag

seitenblick

Das könnte Sie auch interessieren

liturgielebendig: praxistipps

Mit Sinn und Sorgfalt

Tipps zur Erstellung eines Liedplans

Sonntag für Sonntag wird er benötigt. Manchmal spontan und kurzfristig in der Sakristei erstellt. Mancherorts über Monate im Voraus geplant und festgelegt: der Liedplan, der musikalische Fahrplan eines Gottesdienstes. Wir veröffentlichen gern einen Gastbeitrag aus "Gottesdienst", der Zeitschrift der Liturgischen Institute Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. (m&l)

 

Autor
zvg, Axel Simon
aufgefallen: leseZeichen

24 Meditationen für Orgel

Notenrezension

Wir stellen hier zum 25. Todestag von Wilhelm Kümpel (1920-2000), Domorganist zu Erfurt, die Erstveröffentlichung seiner Orgel-Meditationen vor. Die praxisnahen Stücke, herausgegeben von Heinz-Walter Schmitz, sind im Strube Verlag erhältlich. (m&l)

 

Autor
Matthias Wamser
schwerPunkt: Registerzug

«Schatzsuche»

Das 5. Basler Orgelfestival

Vom 5. bis 14. September 2025 findet in Basel und in einigen Gemeinden des Kantons BL das 5. Basler Orgelfestival statt – unter dem vielversprechenden Motto «Schatzsuche». Es wird vom Verein KVOB gestaltet; diese Abkürzung steht für «Konzert-veranstaltende OrganistInnen in Basel», die sich im Jahr 2013 als Verein konstituiert und bereits in den Jahren 2014, 2016, 2018 und 2022 das Basler Orgelfestival durchgeführt haben. Für die aktuelle Ausgabe ihres Festivals haben die Mitglieder des Vereins Musik von KomponistInnen zusammengetragen, die in der Stadt Basel oder in ihrer Umgebung gewirkt haben. (m&l)

Autor
Matthias Wamser
schwerPunkt: jubiläumm&l
kreativtätig: Matthias Wamser

„Musik und Liturgie“ im 150. Jahrgang | 6

Wie kam die Orgel in den «Chorwächter»? (I)

Der erste Name unserer Zeitschrift, der von 1876 bis 1959 immerhin 84 Jahrgänge mit je 12 Heften zierte, nennt die kirchlichen Chöre als Thema und als Adressaten. In ihrem Urzustand trat die Zeitschrift kämpferisch für den «Cäcilianismus» ein, der die polyphone Vokalmusik des 16. Jahrhunderts als Vorbild wahrer katholischer Kirchenmusik idealisierte. In den zahlreichen Kompositionen aus dem Geist des Cäcilianismus hat die Orgel als Stütze des Chors nur eine bescheidene Funktion; gleichwohl war sie in den Kirchen für ein vielfältiges Aufgabenspektrum etabliert. Liefert der Chorwächter Informationen zu Bau und Verwendung des Instruments?

Autor
Matthias Wamser

© Foto: Jubilate.ch

rundblick: jubilatehautnah

Eine Symphonie der positiven Überraschungen

Experiment digitales Mitsing-Tool im Gottesdienst.
Die Auswertung liegt vor

Im Juni 2024 startete jubilate.ch die Testphase eines digitalen Gesangbuchs für Gottesdienstmitfeiernde. Interessierte Gemeinden konnten sich melden und beim Experiment «Singen ab Smartphone und Tablet» mitmachen. Die Mitwirkenden nutzten die privaten Smartphones, einige Tablets wurden von Jubilate zur Verfügung gestellt. Wir präsentieren hier die Experiment-Auswertung. (m&l)

 

Autor
Valérie Halter und Sandra Rupp Fischer
aufgefallen: klangvoll

Johann Sebastian Bach - Arrangements & Transcriptions

CD-Neuerscheinung - Rezension

Gern geben wir an dieser Stelle den Höreindruck einer neu erschienenen Aufnahme wieder. Neben der Tatsache, dass der Interpret die meisten der aufgenommenen Bearbeitungen von Werken J.S. Bachs selbst erstellt hat, ist die Wahl eines französisch-symphonischen Instrumentes eine reizvolle klangliche Erfahrung. Matthias Wamser hat für Sie in die CD hineingehört. (m&l)

Autor
Matthias Wamser

© Foto: istock - arkira

schwerPunkt: nachgedacht

Von guten Mächten wunderbar geborgen

Musikalische Gedanken zum Text von Dietrich Bonhoeffer

Als Dietrich Bonhoeffer, evangelischer Theologe und NS- Widerstandskämpfer diesen Text schrieb, dachte er nicht an ein Lied. Die Strophen des berühmt gewordenen Gedichtes zum Jahreswechsel, die er Mitte Dezember 1944 in einer Gefängniszelle in Berlin verfasste, sind an seine Verlobte Maria von Wedemeyer und an seine Familie gerichtet. Das Gedicht ist ein geschichtliches Zeugnis und lässt nicht unberührt. Wie kann Bonhoeffer in Zeiten grösster Bedrängnis solch starke Worte des Gottvertrauens verfassen? Zum 80ten Geburtstag des Textes veröffentlichen wir Gedanken zur musikalischen Umsetzung. (m&l)

Autor
Maja Bösch
aufgefallen: druufgschtoosse

Espressivo auf zwei Fermaten

Druuf gschtoosse | 16

Noten über Noten, eine üppige Besetzung und voller Sound – vergessen Sie kurz Hans Zimmer, James Horner oder John Williams. Und James Bonds Titelmusik lassen wir auch beiseite. Erfahren Sie hier, was Paul Klenovsky mit Ihren Ferien zu tun hat. Klenovsky? Geniessen Sie Ihren Ferienapéro: Molto Adagio e molto espressivo. (m&l)

Autor
Martin Hobi

© Foto: Matthias Wamser

schwerPunkt: jubiläumm&l

„Musik und Liturgie“ im 150. Jahrgang | 7

Wie kam die Orgel in den «Chorwächter»? (II)

Anlässlich des 150. Jahrgangs unserer Zeitschrift betrachten wir Themen, Anliegen, Initiativen und Diskussionen aus ihrer langen Geschichte. Im vorigen Beitrag zu dieser Reihe war vom Orgelbau die Rede, dessen Geschichte in den bald 150 Jahren des Bestehens der Zeitschrift von extremen Veränderungen geprägt war und ist. Heute sammeln wir einige Informationen über die Tätigkeit jener Menschen, die auf den Orgeln gespielt haben. Aus Kapazitätsgründen müssen wir uns auf die frühen Jahre des Blattes beschränken. (m&l)

Autor
Matthias Wamser