Gregorianik – Gesänge für die Ewigkeit
Die Anfänge des Gregorianischen Chorals liegen im Dunkeln.
Niemand weiss genau, wer diese Art von Gesängen «erfunden» hat, wie sie entstanden sind oder auf welchen Quellen sie basieren.
Und weil dies niemand genau weiss, gibt es verschiedene Vermutungen und Thesen, aber auch Legenden, die sich um den Gregorianischen Choral ranken.
Allgemeine Verbreitung fand die Legende um Papst Gregor I. († 604), der auch «Gregor der Grosse» genannt wird, wonach ihm die Melodien direkt vom Heiligen Geist in Form einer Taube eingegeben wurden, und er sie lediglich niederschrieb.
Wie das gegangen sein soll, ist allerdings ein Rätsel, da seinerzeit die Notenschrift noch nicht erfunden war.
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