schwerPunkt: jubiläumm&l

„Musik und Liturgie“ im 150. Jahrgang | 1

"Musik & Liturgie" feiert Geburtstag. Dieses Jahr geht das Schweizer Medium für katholische Kirchenmusik in seinen 150. Jahrgang. Was 1876 mit dem "Chorwächter" begann, wurde schliesslich unter dem Titel "Musik & Liturgie" zu einer Zeitschrift, die über das Chorwesen hinaus ein breites Spektrum kirchenmusikalischen Lebens und Schaffens abbildet. Seit Beginn diesen Jahres aus bekannten Gründen als Online-Plattform.

Wir wollen in monatlichen Beiträgen Rückschau aus verschiedenen Blickwinkeln auf die Geschichte und Rezeption von "Musik & Liturgie" halten. Den Anfang macht Martin Hobi, langjähriger Redaktor, für uns. (m&l)

Autor
Martin Hobi
Januar 2025

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Bildskandal im „Chorwächter“

„Der Chorwächter“, so die damalige Titelgebung des heutigen „Musik und Liturgie“, überraschte im Jahr 1951 mit einem neuen Umschlagblatt. Gestaltet hatte es der bekannte und teilweise auch umstrittene Künstler Ferdinand Gehr. Seine manchmal „einfach“ und „diesseitig“ wirkenden christlichen Kunstdarstellungen waren für verschiedene Personen ein Affront angesichts der Würde und Heiligkeit des kirchlichen Themas.

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„Musik und Liturgie“ im 150. Jahrgang | 8

Musik und Liturgie

Im Rahmen der Vorbereitung auf das 150-jährige Jubiläum veröffentlichen wir ein Essay zur Paarung der Begriffe, die dem Kommunikationsorgan des Schweizerischen Katholischen Kirchenmusikverbandes seinen Namen gegeben haben. Erlauben Sie mir ein paar grundsätzliche Gedanken zu den Begrifflichkeiten und dem Namen der Zeitschrift, aus der dieses Portal hervorgegangen ist. (m&l)

Autor
Johannes Diederen

© Foto: Carmen Friedrich

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Musikalische Gottesdienste

Musik in der Liturgie - Musik als Liturgie

Vor geraumer Zeit hat das Pfarrteam der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Allschwil-Schönenbuch (BL) ein Experiment angestossen und die Musiker ihrer Gemeinde gebeten, «Musikalische Gottesdienste» zu entwickeln und durchzuführen. Gottesdienstformen, in denen das gesprochene Wort ausgenommen sparsam eingesetzt oder vollständig durch das gesungene ersetzt wird. 

Autor
Matthias Heep

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Die neue Orgel der Neuapostolischen Kirche Hottingen

In loser Folge stellt m&l hier immer wieder Porträts von Orgelbaufirmen und Orgeln vor. Dies um einerseits neuen, bestehenden oder zu restaurierenden Instrumenten die Gelegenheit zu geben, für einmal aus ihren Orgelnischen, Orgelemporen herauszutreten. Aber andererseits auch, um die Erschaffenden der Instrumente, die sich neben dem Bau auch um den Erhalt und die Pflege kümmern, genauer vorzustellen.
Den Start macht die Firma SPÄTH ORGELBAU, die die Orgel in Hottingen in den Jahren 2021 bis 2023 neu erbaut hat. (m&l)

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Lied „Voller Vertrauen“ ausgezeichnet

Priester und Liedermacher Alexander Bayer gewinnt ersten Preis beim Wettbewerb „500 Jahre Gesangbuch“.

Der Preis wurde vergeben von der Evangelischen Landeskirche in Bayern ELKB. Zur Feier des 500-jährigen Jubiläums wurden Musikerinnen und Musiker eingeladen, mit neuen Kompositionen beim Liedwettbewerb mitzumachen. Knapp 200 Lieder wurden eingereicht, die von einer Fachjury bewertet wurden. Die Entscheidung fiel im Sommer 2024.
Wie m&l in Erfahrung bringen konnte, hat die feierliche Preisverleihung schon am 15. November 2024 in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche in Nürnberg stattgefunden. (m&l)

Autor
Johannes Diederen
Metzler-Orgel der reformierten Kirche SchiersMetzler-Orgel der reformierten Kirche Schiers

Metzler-Orgel der reformierten Kirche Schiers

© Foto: Lukas Bardill

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Erstklassige historische Orgel sucht neuen Standort

Über wenige Schweizer Orgeln wurde in den vergangenen Jahren so viel gesprochen und geschrieben: Die 1928 nach einem Konzept von Jacques Handschin erbaute pneumatische Metzler-Orgel der Reformierten Kirche St. Johann in Schiers im Prättigau soll infolge eines Umbaus der Kirche ihren Standort in deren Chorraum verlassen. Eine Debatte zum Schutz und Erhalt des historisch wie musikalisch wertvollen Instruments scheint erfolglos zu verlaufen.
Ein kurzes Porträt. (m&l)

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aufgefallen: treffpunkt

Xoán Castiñeira wird neuer Leiter der Diözesanen Kirchenmusikschule St.Gallen

Jetzt ist klar, wer die Nachfolge von Kimberly Brockman, bis Ende Juli Schulleiterin der Diözesanen Kirchenmusikschule (dkms), antritt: Xoán Castiñeira, 41 Jahre alt, wohnhaft in Niederteufen. Derzeit hat er ein ganzes Portfolio an Aktivitäten im Musikbildungsbereich inne. Zuvor stand er viele Jahre lang an der Spitze der J.S. Bach Stiftung. Kimberly Brockman tritt in den frühzeitigen Ruhestand, bleibt der Schule aber in einem kleinen Pensum noch ein Jahr lang erhalten. Träger der dkms ist der Katholische Konfessionsteil des Kantons St.Gallen. (zvg)

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Roger Fuchs
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Französische Romantik im Chor

Medienpartnerschaft - Konzertvorschau

Am Samstag, 22. November 2025 findet um 17 Uhr in der Katholischen Kirche Thalwil ein Chorkonzert mit Werken der französischen Romantik statt. Wir veröffentlichen gern den Text über das Programm, der uns zugestellt wurde. (m&l)

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zvg, Johannes Diederen
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In der Hauptrolle: Der verlorene Orgelakkord

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Regelmässigen Leserinnen und Leser dieser Reihe «Druuf gschtoosse» ist es natürlich (natürlich! – danke) bewusst, dass es sich um die 13. Ausgabe handelt. Genau um diese Zahl geht es heute. Und es geht um eine Entdeckung im Zusammenhang mit der Melodiebildung eines englischen Kirchen-Hits aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Lassen Sie sich überraschen. (m&l)

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Martin Hobi
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«Zurich Mass»

Die Zwingli-Stadt hat ihre eigene Messkomposition: Die «Zurich Mass» des lettischen Komponisten Ēriks Ešenvalds erlebte am 24. November 2024 ihre Uraufführung – in der Liebfrauenkirche im Gottesdienst zum Christkönigsfest. m&l war mit dabei und schildert in diesem Artikel Eindrücke zum Werk und zur Aufführung des Chores an Liebfrauen unter der Leitung von Bernhard Pfammatter. (m&l)

Autor
Matthias Wamser